Dienstag, 26. Februar 2013

Orientation Days

Letzten Donnerstag fingen dann die Orientation Days an der JCU an.

Day 1:

Am ersten Tag versammelten sich alle Studienanfänger inklusive uns Study Abroads auf dem zweiten Kampus der Uni, der etwas weiter weg liegt und mit dem Bus zu erreichen ist. Gesichter aus allen Ecken der Welt waren da, die meisten natürlich aus der asiatischen Ecke. Den größten Teil bilden die Inder und Chinesen denke ich, aber auch viele aus Indonesien, Malysia und sogar aus Vietnam waren dabei. Auf dem Programm standen für diesen Tag Begrüßungsreden und das Vertrautmachen der Regeln und dem Ablauf des Studiums.
Das meiste war eigentlich eigentlich recht uninteressant bis unsinnig, ab ok, Singapur ist übervorsichtig und will wohl nichts dem Zufall überlassen. Uns wurde beispielsweise erklärt, was man auf dem Klo machen darf und was nicht (nicht den Fuß ins Klo stecken haha). Und ganz oft war es leider so, dann man dem Sprecher kaum folgen konnte aufgrund des starken Akzents, was das Englisch ein wenig unverständlich machte. Aber ich glaube daran gewöhne ich mich schon.
Natürlich wurden aber auch für uns wichtige Aspekte genannt. Es gilt nämlich die Regel, jeden Tag in der Woche mindestens drei Stunden auf dem Kampus anwesend zu sein...kontrolliert wird dies durch ein Fingerprintsystem, egal ob man Uni hat oder nicht...heftig oder??? Aber die Uni selber kann gar nichts daran ändern, der Staat will das so und kann dir den Student Pass aberkennen, wenn du das Studium vernachlässigst. Zum Glück hat uns ein JCU Mitarbeiter augenzwinkernd zugeflüstert, dass wir Austauschstudenten diese Regel nicht zu ernst nehmen brauchen.
Weiterhin wurden wir durch ein 10 minütiges Video mit den Konsequenzen von Drogen vertraut gemacht, so nach dem Motto lasst bloß die Finger davon. Drogen nehmen die hier nämlich sehr sehr ernst. Dir droht die Todesstrafe, wenn du mit Drogen gefunden wirst, egal ob sie dir zugesteckt wurden oder nicht... 
Ja, zusammengefasst ein sehr sehr sehr informationsreicher Tag. Dafür sollte der nächste spannender werden ;)

kein internationaler Tisch, alle deutsch :P


Day 2:

Am Freitag meine Lieben ging es naaach... Sentosa!!! Was das ist? Eine Vergnügungs-/Erlebnisparkinsel mit künstlich angelegten Stränden südlich von Singapur. Die JCU hatte einen Ausflug für alle neuen Studenten organisiert. Morgens um 9 bekamen wir erstmal todschicke einheitliche JCU Poloshirts, in denen man ganz schön schnell ins schwitzen kam. Dann fanden wir uns in 12er Gruppen wieder. Hanh und ich waren mit einer lustigen Truppe Singapurianern und zwei drei Indern in einem Team. Total herzlich und lustig drauf waren sie, haben uns immer für jedes Foto vor die Kamera gezerrt^^ Facebooknamen und Nummern wurden natürlich auch sofort augetauscht.
Nach einer halbstündigen Fahrt kamen wir dann am Sentosa Beach an und es sah traaaaumhaft aus. Auch wenn es nur künstlich angelegt ist. Weißer Sandstrand, Palmen, Swimmingpools und gemütliche Sitzmöglichkeiten...und Glück mit dem Wetter hatten wir auch: strahlend blauer Himmel!
Aber Schwimmen war erstmal nicht, sondern Wettkampfspiele. Nicht umsonst wurden wir in Gruppen eingeteilt. In Gruppen traten wir also gegeneinander an und haben lustige Spielchen gespielt, z.B. welche Gruppe kann seine Mitglieder schneller im Sand einbuddeln (mich hat's leider auch erwischt) oder wer bringt einen Wasserballon schneller auf die andere Seite bevor er platzt. Eigentlich voll die Kindergartenspiele, aber gerade deswegen war es ganz lustig.
Nach den Spielen konnten wir es uns noch ein wenig gut gehen lassen. Gesagt getan, Bikini hatt ich drunter und ab in den Pool ging es. Von dem ganzen Herumtoben war mir sauheiß und müde war ich anschließend auch, darum war die Erfrischung genau das richtige! Für das Mittagessen hat die JCU übrigens auch gesorgt: gebratene Nudeln, Pizza und Chicken Wings. Abends um sechs fuhr uns ein Bus dann auch wieder zurück zum JCU Kampus.
Alles in allem fand ich diesen Tag sehr gelungen und gut organisiert. Wir haben einige neue nette nicht-deutsche Leute kennengelernt, die wir sicher wieder sehen werden. Den Sentosa Beach werde ich auch mit Sicherheit wiedersehen ;)


Diese Woche hat die Uni dann richtig begonnen, das heißt ich werde die ersten Vorlesungen besuchen. Der "Urlaub" verging schnell, so richtig Semesterferien hatte ich ja auch nicht. Ich bin gespannt wie's hier wird. Mein Stundenplan ist glücklicherweise gaaar nicht voll, den Montag habe ich z.B. frei :) Sobald der Unialltag eingelebt ist, gibt's mehr dazu!


Montag, 25. Februar 2013

Finally: Marina Bay!

Monatelang habe ich mir die Fotos im Internet angeguckt, monatelang habe ich mir gesagt: boah da werd ich eines Tages sein... und dann war es soweit: Als ich die ersten Ecken des Marina Bay Sands Hotels schon von weitem gesehen habe, hat mein Herz glaube ich schneller getschlagen und als wir dann endlich da waren verschlug es mir die Sprache! Der Anblick war einfach bääääm boahhh! Vier Wahrzeichen der Metropole an einem Fleck: Das riesige Schiff auf drei Säulen, was das Hotel darstellt, die Skyline, der Singapore Flyer (dem größten Riesenrad der Welt) und der Merlion (die wassespuckende halb-Löwe-halb-Seejungfrau-Statue). Ich war hin und weg, weiß gar nicht was ich noch dazu sagen soll :D

Meine Roommates und ich :)


Skyline of Singapore

Singapore Flyer

Merlion
Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hingucken oder zuerst hingehen sollte! Es gibt sicher schönere Skylines, wie die in Tokio oder Hong Kong, aber dies ist die erste Skyline, die ich jemals gesehen habe. Obwohl viele Touristen diesen Ort aufsuchen, war es nicht überfüllt. Man kann sich gemütlich auf Treppenstufen setzen und aufs Wasser schauen, die Aussicht genießen, am Wasser entlang laufen und alles aus einer anderen Perspektive genießen. Alle paar Meter wurden neue Fotos geschossen haha aus jeder Ecke sah es nun mal anders schön aus! Auch beim zweiten war es so, als wär ich das erste Mal da :P



Wir entdeckten eine Gesangsgruppe die gerade am Proben war und schauten kurz zu. Die Bühne war direkt am Wasser mit der Skyline im Hintergrund und der Band zuzuhören machte einfach mal Spaß! Eine chinesische Acapella Band ("Micappella"), die alles mit ihrem Mund machten: den Gesang und die instrumentale Begleitung und die waren sooooo gut!!! Da sie für abends ihren Auftritt ankündigten beschlossen wir abends wieder her zu fahren und ich sage euch, im Dunkeln sieht alles nochmal ein Ticken atemberaubender aus... WOOOOOW !

Micapella live on stage
Marina Bay Sands by night

Just in diesem Moment dachte ich mir: Ich habe mich in diese Stadt verliebt :)


Donnerstag, 21. Februar 2013

China Town


Bis wir wieder zum Orientation Day in die Uni mussten hatten wir zwei Tage frei und das hiiiieß >>> Sightseeing!!! Da Rabea, unsere Mitbewohnerin, schon zwei Tage vor uns hier war, hatte sie schon einiges gesehen und wollte uns ihr Gesehenes zeigen. Top fit machten wir uns zu dritt um 10 Uhr morgens auf dem Weg nach China Town.

In Singapur verkehrt man mit dem Bus und der MRT (Ubahn). Dafür braucht man eine sogenannte EZ-Link Card, deine Fahrkarte auf der du Guthaben raufladen kannst. Jedes Mal, wenn du irgendwo einsteigst hältst du die an ein Gerät und dann nochmal wenn du ausstiegst, dann wird dir der Betrag für die gefahrene Strecke abgezogen. Das ist schon ganz praktisch! MRT fahren ist auch schon ein kleines Erlebnis: vor der Bahn gibt es nämlich eine Glaswand, deren Türen sich erst öffnen, wenn die eingefahrene Bahn steht. Lustige Regelungen gibt es hier auch, wie z.B. der Verbot der Durian Frucht. Oder Sitzen auf der Rolltreppe und Treppe ist ebenfalls verboten^^


Wegweiser für Ein- und Aussteigende
MRT in Chinatown

(Bild anklicken für eine größere Ansicht!)

China Town

In China Town angekommen erwartete uns eine ganz andere Welt, eine Welt mit kleinen Gassen und Straßen voller kleiner rosa Kitsch Läden (ich steh auf Kitsch), bunten Lichtern und bunten Häuserfassaden. Viele Städte wie z.B. New York haben ihre eigenen China Towns, ich habe aber noch nie eins gesehen und war deswegen beim ersten Anblick total fasziniert! Dort findet man vor allem (unnütze) Souvenirs wie Schmuck, Täschchen, Stofftiere und Handyhüllen in allen möglichen Formen und Farben. Von jeder Ecke ertönt Musik von vor mindestens zehn Jahren, wo man schon denkt "Mensch was hören die denn hier"^^ China Town ist schon eine Welt für sich... Da wir vormittags da waren, waren noch nicht so viele Leute unterwegs. Denn ich habe gehört, dass China Town sonst ganz überfüllt sein soll.

Dann entdeckten wir schon von weiten die Dächer eines Hindu-Tempels (Sri Mariamman Tempel), die mit den Figuren darauf sehr beeindruckend aussahen. Wer den Tempel betreten wollte, musste die Schuhe ausziehen (da braucht man keine Angst vor Diebstahl haben, selbst Nike Schuhe lagen da rum). Gesagt getan, Schuhe aus und rein mit uns. Für S$ 3 durften wir auch fotografieren.


Ein paar Straßen weiter entdeckten wir auch schon den nächsten Tempel, diesmal einen buddhistischen (Buddha Tooth Relic Temple), der ebenfalls bereits von außen sehr beeindruckend war. Dort musste man zwar nicht die Schuhe ausziehen, aber für Mädels in Shorts und schulterfreien Tops lagen Schals und Schürzen bereit. Im Tempel drin sah es dann wirklich gigantisch aus! Ich habe in Vietnam schon einige Tempel gesehen und da blieb mir schon der Mund offen stehen, doch dieser hier war nochmal ganz anders. In der Mitte des Tempels waren drei goldene riiisiege Buddhastatuen zu sehen (auf Fotos kommt das gar nicht so groß rüber) und auf beiden Seiten reihten sich dann nochmal tausend kleine verschiedene(!) Buddhas an der Wand auf. Mit den Lichtern und Blumen sah das einfach nur schön aus.


China Town ist auf jeden Fall sehenswert und hebt sich von der Stadt Singapur schon ein wenig ab. Es ist dort halt weniger sauber, die Chinesen verstehen einen meistens nicht (trotzdem sehr freundliche Menschen) und man kann da schöne Schnäppchen machen. Trotzdem lohnt es sich da mal vorbei zu schauen, um mal eben kurz in eine fremde Kultur einzutauchen.



Mittwoch, 20. Februar 2013

Welcome to James Cook University


Am Montag, also einen Tag nachdem wir angekommen sind, ging es dann auch schon direkt in die Uni, wohin wir zum Glück nur 5 min mit dem Bus fahren müssen (oder ca. 20 min laufen). Am ersten Tag standen nur Formalitäten auf dem Programm, das heißt die Verträge und Unterlagen für den Student Pass wurden nochmal durchgeschaut und unterschrieben. Der Pass wird uns leider erst Mitte März ausgehändigt, was bedeutet, dass wir Singapur bis dahin nicht verlassen dürfen. Das hat natürlich den Vorteil, den Monat ohne Pass dazu zu nutzen Singapur als mein neues Zuhause kennenzulernen und mich hier einzuleben.

Die Uni selber ist sehr klein und überschaubar. Meine Uni in Frankfurt Oder ist schon klein, aber diese hier ist noch kleiner, aber schön! Wann hat man den schon Palmen und bunte Blumen auf dem Kampus? Alles ist total sauber gehalten und sieht modern aus. Es gibt keine Hörsäle wie ich es gewohnt bin, nur große Räume, eine Art Klassenzimmer. Die Bibliothek ist allesdings wirklich ziemlich klein, leider (ich lern unheimlich gerne in Bibliotheken), da dort auf engem Raum gelernt wird und nicht so viele Studenten reinpassen. Also ob ich da lernen werde weiß ich noch nicht so genau. Was mir aber definitiv gut gefällt ist die Mensa, die zu günstigen Preisen Mittagessen aber auch Snacks und Getränke anbietet, und die Student Lounge, eine Art Aufenthaltsraum, in dem man sich mit Freunden in den Pausen oder Freistunden gemütlich reinsetzen kann.
Am selben Tag lernten wir dann auch schon die ersten Auslandsstudenten kennen. Dieses Jahr sind wirklich sehr viele Deutsche dabei, so um die 20 bestimmt. Zwar freut man sich ja schon seine Landsleute zu treffen, aber schade ist das ja auch irgendwo, da ich doch hier bin, um mein Englisch zu verbessern. Aber ich denke sobald die Uni richtig anfängt und man dann auch mit anderen Nationalitäten in einem Kurs sitzt, wird sich das bestimmt ändern.

Ach ja, übrigens sieht man hier öfters mal Affen auf den Bäumen, wie bei uns die Eichhörnchen. Einer ist uns auf der Straße sogar entgegengekommen, aber wir haben uns nicht näher rangetraut.^^


Für den Rest des Tages haben wir uns nix mehr vorgenommen. Wir waren nochmal im Thomson Plaza einkaufen und mittagessen und haben uns dann nur noch in der Gegend umgesehen. Denn Ausruhen war angesagt - für den nächsten Tag!

Dienstag, 19. Februar 2013

Welcome to Singapore

Hallo zusammen,

Hanh und ich :)
Zunächst einmal: ich bin gut und heile angekommen! Der Abschied von Freunden und Familie war natürlich traurig und schwer, der Flug verging jedoch ganz schnell und war recht unspektakulär. Mein Po tat vom langen Sitzen weh und eine gemütliche Schlafposition ließ sich leider auch nicht finden, was aber nicht weiter schlimm war. Durch das Entertainment Programm an Bord konnte ich mir bestens die Zeit vertreiben (Tetris ist ein genialer Zeitvertreiber und: Perks of being a Wallflower - ein sehr empfehlenswerter Film). Der erste Flug ging von Berlin nach Doha, wo es dann nach vier Stunden Aufenthalt direkt nach Singapur weiter ging. Sechs Stunden später hieß es dann endlich BÄÄÄÄÄM.... 


>>Welcome to  S i n g a p o r e !!!<<

Ohne Komplikationen, alles hat wunderbar geklappt (Kaugummis haben wir zum Glück schon vorher aufgekaut bzw. weggeschmissen). Abgeholt wurden Hanh und ich dann von einem JCU Studenten, einem sehr lustigen Inder, der uns gezeigt hat, wo man Geld wechseln und sich eine Simkarte kaufen kann. Anschließend wurden wir zu unserer Unterkunft gefahren. Also wirklich, diesen Service der JCU kann ich nur loben!

Dann ging sie also los, meine erste Fahrt durch Singapur. Mein erster Eindruck: sooooooo viel Grün!!! Und natürlich so viel wärmer und schwüler als in Deutschland, aber was mir wirklich auf den ersten Blick auffiel: riesige hohe fette Bäume und Palmen, Büsche und Hecken, was ich sehr sehr schön finde. Die Straßen sind sauber (übrigens ist dort Linksverkehr) und mir sind viele Jogger entgegengekommen, scheint ein sportliches Völkchen zu sein. Das waren so die ersten Dinge, die ich in Singapur gesehen habe:)

Upper Thomson Road
Angekommen in der Upper Thomson Road, wo wir uns ein Zimmer in einer WG gemietet haben, empfing uns auch schon unsere neue Mitbewohnerin, die zwei Tage vor uns nach Singapur gekommen ist und ich muss sagen, wir verstanden uns auf Anhieb gut!!! Dann hieß es erstmal die dicken fetten Koffer in das 3. OG zu schleppen, leider über Treppen. Die Wohnung selber gefällt mir richtig richtig gut. Es gibt ein großes schön eingerichtetes Wohnzimmer (Ikea lässt grüßen), eine geräumige Küche, in der man kochen könnte (essen gehen ist allerdings günstiger als selber kochen) und auch über das Schlafzimmer mit Klimaanlage kann man nicht meckern. Nur unser nettes kleines Bad mit Schimmel an der Decke ist zu bemängeln, aber nach einer Schrubb-und-Putz-Aktion ist nun auch dieses Problem von der Welt geschaffen.

Statt müde ins Bett zu fallen (in den ingesamt 17 Stunden haben wir vielleicht drei oder vier Stunden geschlafen), wurde schnell ausgepackt und geduscht. Anschließend gingen wir ins Thomson Plaza, ein kleines Einkaufszenter gleich bei uns um die Ecke. Im Supermarkt stellten wir traurigerweise fest, dass dort alles doch um einiges teurer ist als in Deutschland, wie z.B. Wurst und Käse, Shampoo und Duschgel :( Weiterhin entdeckten wir den Food Court, wo wir schließlich unsere erste Mahlzeit in Singapur zu uns nahmen uuund es war leckeeer!!! Die Food Courts gibt es in Singapur an jeder Ecke und in jedem Einkaufzenter. Wie gesagt, es ist hier günstiger essen zu gehen als selber zu kochen, da Lebensmittel schon etwas mehr kosten. Dennoch heißt das nicht, dass es dort schlechteres Essen gibt, ganz im Gegenteil! Die haben da soooo unendlich viel Auswahl, dass man gar nicht weiß, was man essen soll. Für 4 SG (umgerechnet ein bisschen mehr als 2€) kann man sich schon satt essen. Die einzelnen Stände sind außerdem mit Hygienezertifikaten ausgestellt (A für sehr hygienisch), weshalb man sich gar keine Sorgen machen muss.

Koreanisch

Food Court im Thomson Plaza

Jaaa...mehr haben wir an dem Abend dann auch nicht unternommen. Ich hatte zum Glück keinen Jetlag. Denn da ich die letzten 17 Stunden kaum geschlafen habe, bin ich natürlich abends müde ins Bett gefallen und hab bis 8 Uhr morgens durchgeschlafen.
Also ich muss schon sagen...natürlich war ich anfangs aufgeregt und nervös... bin ich immer noch... und obwohl ich jetzt bereits seit zwei Tagen hier in Singapur bin, kommt mir das alles trotzdem immer noch so unrealistisch vor! Die nächsten vier Monate werde ich hier leben, hier studieren und meine Familie nicht sehen, so richtig glauben kann ich das ehrlich gesagt immer noch nicht. Noch fühle ich mich wie im Urlaub, wie so ein richtiger Touri.

Was ich an meinen ersten beiden Tagen hier gemacht habe? Erzähl ich euch morgen :)

Gute Nachti

Montag, 11. Februar 2013

5 Tage Ferien, dann geht's los

Erst einmal ein frohes neues Jahr an meine Landsleute!!! 2013 ist das Jahr der Schlange, deswegen die schicken Schlangen auf dem Bild^^ "Chúc cả nhà năm mới tốt lành, mọi sự bình an", diesen Satz höre ich meine Mutter oft einem nach dem anderen ins Telefon trällern, was so viel heißt wie "ich wünsche allen im Haus ein gutes und friedvolles neues Jahr". Und genau so soll das Jahr schließlich auch für mich anfangen. Erst heute habe ich meine letzte Klausur geschrieben (lief ganz gut), weshalb ich erst jetzt mit Vorfreude auf meine anstehende große Reise blicke. So richtig in Neujahrs- und Aufbruchstimmung war ich nämlich aufgrund des Unistresses bisher nicht. Doch jetzt endlich, in diesem Moment, fühl ich mich total erleichtert und viel entspannter, auch wenn ich die letzte Nacht nicht besonders viel geschlafen habe. Ich bin nach Hause gekommen, hab die Taschen hingeschmissen...und genieß nun erstmal meine fünf Tage Ferien :)

Heute geh ich noch ein paar Besorgungen machen, früüüüh schlafen, morgen das letzte mal arbeiten, hier und da verabschieden, packen.......

S i n g a p u r  kann sowas von kommen!