Happy 48th Birthday, Singapore.
Freitag, 9. August 2013
Happy Birthday Singapore
9. August 1965 - der Tag an dem Singapur als Staat anerkannt wurde. 48 Jahre ist das schon her, eine Zeit in der sich der kleine Stadtstaat ziemlich gut entwickelt hat: die anfängliche Massenarbeitslosigkeit wurde überwunden, der Lebensstandard stieg rasant an und promt schaffte Singapur den Sprung vom Entwicklungsland zur Industrienation. Zig verschiedene Nationalitäten leben glücklich unter einem Dach und trotzdem hat jede Kultur seine eigene Faszination. Obwohl das Land so winzig klein ist, hat es unheimlich viel zu bieten. Hach, ich vermisse es. Heute ist Singapur so, wie wir es kennen und wie sagt man so schön an Geburtstagen: Bleib so wie du bist! Bleib so herzlich, vielseitig und aufregend wie du bist, denn ich habe vor bald wieder zu kommen!
Donnerstag, 1. August 2013
Sawasdee kar Bangkok!
Ist schon ein Weilchen her, aber in Vergessenheit soll diese kleine Reise dennoch nicht geraten. Bin inzwischen schon seit drei Wochen wieder zu Hause in Deutschland, aber meine Gedanken schwirren immer noch in Südostasien herum.
Nun denn. Die Woche vor den Klausuren nannte man Prüfungsvorbereitungszeit...für uns Austauschstudenten ein perfekter Zeitpunkt ummmm...zu verreisen. Normal. :)
Für Hanh, Hoang und mich hieß es: off to Bangkok!
Flug bei tigerairways gebucht, ca. 150€ hin und zurück und es geht eigentlich günstiger. Aber wie ich schon sagte, meine kleinen Reisen wurden alle spontan und kurzfristig geplant. Der Flug dauerte um die drei Stunden von Singapur aus. Leider wurden wir am Flughafen nicht abgeholt, irgendwie konnten wir uns mit dem Hotel nicht so ganz verständigen. Also wurde Geld gewechselt und ein Taxi gesucht.
Es war sehr regnerisch und bereits abends als wir ankamen, dennoch hatte ich zunächst einen durchaus positiven Eindruck von Bangkok. Total viele Hochhäuser ragten von jeder Seite in die Höhe, Hochhaus neben Hochhaus, überall, alles beleuchtet. Vom Hotel Chateau de Bangkok waren wir auch ganz begeistert - nettes Zimmer und roof top pool.
Und dannnn...machten wir uns auf dem Weg, um etwas Essbares zu finden. Wir liefen und liefen und liefen die Straßen entlang und es kam nix! War absolut nix los, dabei hieß es unser Hotel habe ne gute Lage. Wir hielten ein vorbeifahrendes Tuk Tuk Taxi an, damit der uns in ne belebte Gegend fahren konnte. Meine Herren, in Bangkok versteht dich kein Taxifahrer, wenn du auf Englisch mit dem laberst. Mittels Handzeichen machten wir ihm klar, dass wir essen gehen wollten, und der fuhr und fuhr und fuhr bestimmt 15 Minuten, bis wir in Chinatown landeten. Dann verlangte der auch noch viel zu viel. Ja, das war unser Tuk Tuk Trauma, werd ich nie vergessen :P Und so gut wie kein einziger Taxifahrer kannte unser Hotel, man war das anstrengend nach Hause zu finden!!! Ich war schließlich echt am Ende meiner Kräfte.
Am nächsten Morgen wollten wir ins mbk, dem berühmtesten und glaub ich größten Einkaufscenter in Bangkok, wo man zu Schnäppchenpreisen shoppen konnte. Dort gibts keine Geschäfte wie wir sie kennen, sondern kleine Läden und Stände mit allem möglichen. Die Preise sind schon sehr niedrig, trotzdem konnte man die noch weiter runterhandeln, man sollte es immer versuchen! Das mbk lag mitten in der Stadt inmitten einer Shoppingsmeile, also klapperten wir die Straße auf und ab. Langweilig wa, aber das interessantere und kulturelle stand erst für den nächsten Tag an ;)
Abends ging es in das berüchtigte Rotlichtviertel Patpong, die asiatische Reeperbahn würd ich sagen. Dort gab es auch einen Nachtmarkt, weswegen wir natürlich in erster Linie hin wollten :P Von allen Seiten wurden wir angelabert. "Ping Pong Show, come and have a look". Ne richtige Attraktion waren diese..wie sagt man..Ping Pong Bars? Haha die Vorstellung, was man da zu sehen bekommt hat mir schon Angst gemacht, live angucken wollte ichs mir nicht. In Patpong war viel los, weswegen wir Lust hatten uns in ne Bar zu setzen, wo gerade eine Liveband auf der Bühne war. Warn richtig jut^^ Für jeden nn leckren Cocktail, denn um Mitternacht hieß es: Happy Birthday Hanhilicious!!! Ein kleines Privatständchen gab es auch.
Am nächsten Tag stand der interessantere Teil der Reise an, kulturell sollte es werden. Wir buchten bereits vor der Reise übers Internet eine Rundführung durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bangkok. Um 8:30 Uhr holte uns ein Van am Hotel ab - und Jack unser Reiseführer stellte sich vor. Ein Thailänder, Ende 40/Anfang 50, konnte gut Englisch und war ein richtiger Witzbold.
Erste Station: The Grand Palace. Ein riesiges Gelände (2,6 km2) mit Palästen, Tempeln, anderen imposanten Bauwerken und Gärten der Königsfamilie - goldigglänzend, prachtvoll und sehr pompös. Da es als repektlos gilt leichtbegkleidet heilige Stätten zu betreten, wickelten wir uns in lange Schals und zogen ein Tshirt rüber. Und das bei diesem Wetter, es war tierisch heiß an diesem Tag, unvorstellbar schrecklich heiß!!!!
Nächste Station: Wat Arun, der Tempel der Morgenröte. Hauptmerkmal dieser Tempelanlage ist der sogenannte Prang. Vier steile wirklich sehr steile Treppen an den vier Seiten verbinden insgesamt vier Ebenen, die alle irgendeine religiöse Bedeutung haben, so mit Göttern, Dämonen und Wächtern und so. Die Treppen musste man regelrecht hinaufklettern, so steil war es. Aber oben angekommen konnte man die Aussicht auf den Fluss und die Stadt genießen und durch die leichte frische Briese war es oben gut auszuhalten.
Abends gingen wir dann zur Feier des Tages schick essen. Auch eine ganz spannende Sache gewesen. Der Taxifahrer hat einfach nicht kapiert, wo wir hinwollten (hatten uns ein Restaurant im Internet rausgesucht) und hat uns einfach an nem Restaurant SEINER Wahl rausgelassen. Dort blieben wir schließlich auch und dass Essen stellte sich als sehr lecker heraus. Tom Yum Feuertopf (typischstes thailändisches Gericht), süß sauer Fisch und mehr, war echt lecker! Nach dem Essen wollten wir in eine Karaokebar, doch leider hat es kein Taxifahrer fertig gebracht uns zu einem zu fahren, meinten andauernd die haben alle zu...wir fuhren und liefen ne halbe Ewigkeit rum - und landeten wieder in der Bar vom vorigen Abend, die mit der tollen Liveband. Eine gute Idee, hatten dort auf jeden Fall unseren Spaß ;)
Tja und am nächsten Tag ging es auch schon wieder zurück nach Singapur, allerdings erst spät abends. Mittags checkten wir aus und verbrachten den halben Tag im mbk. Ich hab mir Mani- und Pediküre gegönnt und mir weiße Converse Chucks geholt (umgerechnet 25€), hatte nämlich total Lust mal wieder feste Schuhe zu tragen, nach vier Monaten in Flipflops und Sandalen :P
Mein Fazit zu Bangkok: hektisch, laut, anstrengend. Lecker Essen, sehenswerte kulturelle Bauwerke, Shoppingparadies. Ich glaube beim nächsten Mal würde mir Bangkok besser gefallen als beim ersten Mal, man lernt ja aus den schlechten Erfahrungen :) Thailänder sind auf jeden Fall ein sehr freundliches Volk, manchmal auch zu freundlich sprich ein wenig aufdringlich, aber ich hab schlimmeres erlebt. Also Bangkok, mal schauen ob wir uns eines Tages wiedersehen!
Nach Bangkok war dann nur noch Lernen angesagt - unsere letzten Tage in Singapur waren gezählt :(
Nun denn. Die Woche vor den Klausuren nannte man Prüfungsvorbereitungszeit...für uns Austauschstudenten ein perfekter Zeitpunkt ummmm...zu verreisen. Normal. :)
Für Hanh, Hoang und mich hieß es: off to Bangkok!
Flug bei tigerairways gebucht, ca. 150€ hin und zurück und es geht eigentlich günstiger. Aber wie ich schon sagte, meine kleinen Reisen wurden alle spontan und kurzfristig geplant. Der Flug dauerte um die drei Stunden von Singapur aus. Leider wurden wir am Flughafen nicht abgeholt, irgendwie konnten wir uns mit dem Hotel nicht so ganz verständigen. Also wurde Geld gewechselt und ein Taxi gesucht.
Es war sehr regnerisch und bereits abends als wir ankamen, dennoch hatte ich zunächst einen durchaus positiven Eindruck von Bangkok. Total viele Hochhäuser ragten von jeder Seite in die Höhe, Hochhaus neben Hochhaus, überall, alles beleuchtet. Vom Hotel Chateau de Bangkok waren wir auch ganz begeistert - nettes Zimmer und roof top pool.
Und dannnn...machten wir uns auf dem Weg, um etwas Essbares zu finden. Wir liefen und liefen und liefen die Straßen entlang und es kam nix! War absolut nix los, dabei hieß es unser Hotel habe ne gute Lage. Wir hielten ein vorbeifahrendes Tuk Tuk Taxi an, damit der uns in ne belebte Gegend fahren konnte. Meine Herren, in Bangkok versteht dich kein Taxifahrer, wenn du auf Englisch mit dem laberst. Mittels Handzeichen machten wir ihm klar, dass wir essen gehen wollten, und der fuhr und fuhr und fuhr bestimmt 15 Minuten, bis wir in Chinatown landeten. Dann verlangte der auch noch viel zu viel. Ja, das war unser Tuk Tuk Trauma, werd ich nie vergessen :P Und so gut wie kein einziger Taxifahrer kannte unser Hotel, man war das anstrengend nach Hause zu finden!!! Ich war schließlich echt am Ende meiner Kräfte.
Abends ging es in das berüchtigte Rotlichtviertel Patpong, die asiatische Reeperbahn würd ich sagen. Dort gab es auch einen Nachtmarkt, weswegen wir natürlich in erster Linie hin wollten :P Von allen Seiten wurden wir angelabert. "Ping Pong Show, come and have a look". Ne richtige Attraktion waren diese..wie sagt man..Ping Pong Bars? Haha die Vorstellung, was man da zu sehen bekommt hat mir schon Angst gemacht, live angucken wollte ichs mir nicht. In Patpong war viel los, weswegen wir Lust hatten uns in ne Bar zu setzen, wo gerade eine Liveband auf der Bühne war. Warn richtig jut^^ Für jeden nn leckren Cocktail, denn um Mitternacht hieß es: Happy Birthday Hanhilicious!!! Ein kleines Privatständchen gab es auch.
Am nächsten Tag stand der interessantere Teil der Reise an, kulturell sollte es werden. Wir buchten bereits vor der Reise übers Internet eine Rundführung durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Bangkok. Um 8:30 Uhr holte uns ein Van am Hotel ab - und Jack unser Reiseführer stellte sich vor. Ein Thailänder, Ende 40/Anfang 50, konnte gut Englisch und war ein richtiger Witzbold.
Erste Station: The Grand Palace. Ein riesiges Gelände (2,6 km2) mit Palästen, Tempeln, anderen imposanten Bauwerken und Gärten der Königsfamilie - goldigglänzend, prachtvoll und sehr pompös. Da es als repektlos gilt leichtbegkleidet heilige Stätten zu betreten, wickelten wir uns in lange Schals und zogen ein Tshirt rüber. Und das bei diesem Wetter, es war tierisch heiß an diesem Tag, unvorstellbar schrecklich heiß!!!!
Nächste Station: Wat Arun, der Tempel der Morgenröte. Hauptmerkmal dieser Tempelanlage ist der sogenannte Prang. Vier steile wirklich sehr steile Treppen an den vier Seiten verbinden insgesamt vier Ebenen, die alle irgendeine religiöse Bedeutung haben, so mit Göttern, Dämonen und Wächtern und so. Die Treppen musste man regelrecht hinaufklettern, so steil war es. Aber oben angekommen konnte man die Aussicht auf den Fluss und die Stadt genießen und durch die leichte frische Briese war es oben gut auszuhalten.
Abends gingen wir dann zur Feier des Tages schick essen. Auch eine ganz spannende Sache gewesen. Der Taxifahrer hat einfach nicht kapiert, wo wir hinwollten (hatten uns ein Restaurant im Internet rausgesucht) und hat uns einfach an nem Restaurant SEINER Wahl rausgelassen. Dort blieben wir schließlich auch und dass Essen stellte sich als sehr lecker heraus. Tom Yum Feuertopf (typischstes thailändisches Gericht), süß sauer Fisch und mehr, war echt lecker! Nach dem Essen wollten wir in eine Karaokebar, doch leider hat es kein Taxifahrer fertig gebracht uns zu einem zu fahren, meinten andauernd die haben alle zu...wir fuhren und liefen ne halbe Ewigkeit rum - und landeten wieder in der Bar vom vorigen Abend, die mit der tollen Liveband. Eine gute Idee, hatten dort auf jeden Fall unseren Spaß ;)
Tja und am nächsten Tag ging es auch schon wieder zurück nach Singapur, allerdings erst spät abends. Mittags checkten wir aus und verbrachten den halben Tag im mbk. Ich hab mir Mani- und Pediküre gegönnt und mir weiße Converse Chucks geholt (umgerechnet 25€), hatte nämlich total Lust mal wieder feste Schuhe zu tragen, nach vier Monaten in Flipflops und Sandalen :P
Mein Fazit zu Bangkok: hektisch, laut, anstrengend. Lecker Essen, sehenswerte kulturelle Bauwerke, Shoppingparadies. Ich glaube beim nächsten Mal würde mir Bangkok besser gefallen als beim ersten Mal, man lernt ja aus den schlechten Erfahrungen :) Thailänder sind auf jeden Fall ein sehr freundliches Volk, manchmal auch zu freundlich sprich ein wenig aufdringlich, aber ich hab schlimmeres erlebt. Also Bangkok, mal schauen ob wir uns eines Tages wiedersehen!
Nach Bangkok war dann nur noch Lernen angesagt - unsere letzten Tage in Singapur waren gezählt :(
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